Chronik

Chronik(noch in Arbeit)

Unsere Vorstände

Unsere Vorstände

Die Dirigenten

ausführliche Chronik

Gründungszeit
Der heutige „Musikverein Winnweiler 1911 e.V.“ verdankt sein Bestehen der Liebe einer Anzahl junger Leute (Heinrich Marx, Fritz Spanier, Karl Meister, Josef Steinbrecher, Fritz Hopp, Rudolf Fetterroll und Jakob Lacroix) zur Instrumentalmusik.
Diese trafen sich erstmals im Jahre 1910 im Hause Michael Spanier, heute Marktplatz 12, um gemeinsam zu musizieren. Wenig später, am 29. Mai 1911 wurde der Verein gegründet. Heinrich Göckler kam dazu und wurde 1. Vorsitzender. Dirigent wurde Friedrich Rhein und man zählte 1912 schon 14 aktive Musiker. Zu diesem Zeitpunkt handelte es sich im Gegensatz zum heute üblichen Blasorchester noch um ein Streichorchester.
Nach kurzer Zeit konnten sich die Musikfreunde an die Öffentlichkeit wagen. Neben der Streichmusik wurde auch das Theaterspiel gepflegt und es kam sogar zu einer Aufführung der Operette „Die Winzerliesel“, die viel Beifall und Anerkennung brachte.  

Der Musikverein im 3. Reich
Das Jahr 1933 ging auch am Musikverein Winnweiler nicht spurlos vorüber. Anstelle des gewählten Vorstandes erfolgte im Rahmen der Gleichschaltung die "Wahl" eines Vereinsführers. Dieser wurde 1933 Casimir Martin, der dann den Vorsitz an Fritz Schüle übertrug.

Nach 1933 kam zu der Streichmusik erstmals eine Blaskapelle, deren Leitung Friedrich Scheidel übernahm.

Wiedererblühen in der Nachkriegszeit
Als bei Kriegsende 1945 die Vereinstätigkeit vorübergehend ruhte, war es Friedrich Rhein zu verdanken, dass sich die Musikfreunde des Streichorchesters wieder trafen. Wenig später wurden auch wieder Bläser aktiv.
Hier war es in erster Linie Jakob Buhrmann, der als 18-jähriger 1947 die Initiative ergriff, um mit seinen Brüdern und ein paar Freunden wieder ein Blasorchester aufzubauen. Man traf sich meistens am Wochenende im Hause Heinrich Buhrmann in Hochstein, heute Ortsteil von Winnweiler, um gemeinsam zu üben.
Heinrich Göckler übernahm erneut das Amt des 1. Vorsitzenden, bis er es 1950 aus Altersgründen an Dr. Eduard Asthausen abgab. Dieser verstarb kurz darauf an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Sein Nachfolger wurde Jakob Unvericht, der als Liebhaber des Zitherspiels dem Verein seinen Zitherclub anschloss.

Schwere Zeiten 
Drei Wochen vor dem 30-jährigen Jubiläumsfest verstarb der Dirigent des Streichorchesters und es kam zu einem Mitgliederschwund. Auch die Bläser wurden durch fehlende Jungmusiker immer weniger und Friedrich Scheidel, Dirigent des Blasorchesters, übernahm auch das Streichorchester. Als man ihn 1966 zu Grabe trug, verlor der Verein seinen letzten Dirigenten.
Von nun an begann eine Talfahrt, die jedoch nicht lange andauerte.

Neuaufbau ab 1968
Sie endete schlagartig, als eine kleine Gruppe der „Alten“ im Jahr 1968 beschloss, den Spielbetrieb wieder aufzunehmen.
Initiator war wieder einmal der 2. Vorsitzende Jakob Buhrmann, dem auch die Leitung des Blasorchesters übertragen wurde. Er investierte viel Zeit und Geduld in die Ausbildung junger Musiker und wurde 1970 erster Vorsitzender, nachdem Jakob Unvericht aus Altersgründen nicht mehr kandidierte.
Als Dirigent wurde Horst Peters engagiert, der zu dieser Zeit Solotrompeter beim Südwestfunk Kaiserslautern war. Mit ihm begann eine rapide Aufwärtsentwicklung des Blasorchesters. Horst Peters brachte neue Ideen und neuen Schwung, von dem das Orchester noch lange zehrte. Im Jahre 1971 fand die 60-Jahr-Feier zusammen mit dem Kreismusikfest statt.
Hierzu wurden neue Uniformen und etliche Instrumente angeschafft. Ein herausragendes Ereignis 1974 war das Konzert mit der USAFE-Band zu Ehren von Wolfgang Raff, der zusammen mit seiner Frau bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall ums Leben gekommen war.
1977 wurde Norbert Buhrmann, Sohn von Jakob Buhrmann, Dirigent.
1981 legte Jakob Buhrmann sein Amt als Vorsitzender nieder. Sein Nachfolger wurde Thomas Buhrmann.
Er war mit 23 Jahren der bisher jüngste Vorstand in der Vereinsgeschichte und übernahm ein „nicht ganz leichtes“ Amt.
1982 wurde Walter Denzer zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der Privatinitiative von Denzer ist es zu verdanken, dass die Aktiven mit neuen Uniformen ausgestattet wurden. 1984 musste Dirigent Norbert Buhrmann den Verein aus beruflichen Gründen verlassen.
Nachfolger wurde der frühere Dirigent Horst Peters, der im Frühjahr 1988 aus Altersgründen den Stab an Harry Geib übergab.
Harry Geib, ein Trompeter aus den Reihen des Musikvereins, leitete das Orchester bis April 1998 und hatte damit die längste Dienstzeit nach dem 2. Weltkrieg. 

Im 75. Jubiläumsjahr 1986 wurde Ludwig Geiger zum 1. Vorsitzenden gewählt. Seine erste Aufgabe war, die Jubiläumsveranstaltungen zu organisieren. Ludwig Geiger hat den Verein zehn Jahre sehr engagiert geführt. Er und seine Frau Monika standen immer in der ersten Reihe wenn es Arbeit gab. Als Ludwig Geiger bei der Weihnachtsfeier 1995 ankündigte, ab der nächsten Generalversammlung nicht mehr als Vorsitzender zur Verfügung zu stehen, übernahm ab 1996 Otto Leidinger dieses Amt.
Seine erste Aufgabe war, rund 10 800,- DM für neue Uniformen zu erbetteln und wieder ein Jahreskonzert zu veranstalten. Dieses fand am 28. September 1996 unter Mitwirkung des Posaunenquartetts „TetraPack“ und der Sängervereinigung Winnweiler im Festhaus statt. Gemeinsam wurde „der Gefangenenchor“ aus Verdis Oper Nabucco aufgeführt.
Die zweite und nicht ganz einfache Aufgabe war, nachdem der Dirigent Harry Geib im Juni 1997 aus beruflichen Gründen gekündigt hatte, einen Dirigenten zu finden.
Die dritte und für den Verein wichtigste Aufgabe, war die Ausbildung Jugendlicher mit Hilfe der Kreismusikschule Donnersberg. Seit April 1997 wurden rund 25 Jugendliche an verschiedenen Instrumenten ausgebildet. Es gab ein kleines Jugendorchester unter Gennadij Sidel.

1996 beschloss die Ortsgemeinde Winnweiler eine Partnerschaft mit einer französischen Stadt. Seit den Partnerschaftszeremonien am 15.06.1996 im Festhaus Winnweiler und am 15.09.1996 in St. Laurent- Nouan (Loire et Cher) hat der Musikverein auch französische Musikfreunde, von der Ècole de Musik St.Laurent-Nouan und die Gruppe „la banda“mit  Directeur Raimond Pousséo. Diese waren an Pfingsten 1997 drei Tage mit 60 Musikern hier zu Gast. Zusammen wurde unter anderen gemeinsamen Auftritten einsehr gutes Konzert im Festhaus veranstaltet.
Im Sommer 1997 wurde von freiwilligen Helfern die Bühnenüberdachung am Akazienrondell erstellt, gesponsert von Firma Ludwig Eisenbeiß  und Firma Josef Fattler. Nicht vergessen sei dabei Tenorhornist Josef (Seppi) Neuner, der viele Jahre als zweiter Vorsitzender fungierte, von Beruf  Maler und als Alleskönner die gute Seele des Vereins war.
Am 12.03.2007 verstarb Seppi als Ehrenmitglied des Musikvereins. Am 22. November 1997 hatte der Musikverein die Lehrer-Big-Band-Rheinland-Pfalz im Festhaus zu Gast.  Im Mai 1998 wurde Jürgen Link aus Hettenleidelheim Dirigent. 
Am 4. April 1999 holte dieser das „Bergmannsblasorchester“ aus Hettenleidelheim als Gast zu dem Musikvereinskonzert ins Festhaus. Nachdem Jürgen Link im Juni 1999 den Verein aus beruflichen Gründen verlassen musste, wurde Gennadij Sidel ab 1. August 1999 Dirigent. Das MV-Konzert im Jahr 2000 fand am 8. April mit einem Blechbläserquintett unter Harry Geib, unserem Jugendensemble und dem Musikverein unter der Leitung von Gennadij Sidel statt. Außerdem richtete der Musikverein am 18. Juni die Blasmusiktage mit fünf Vereinen aus und spielte anschließend ab 16 Uhr acht Musikstücke bei der SWR4 Aufzeichnung „Wir bei Euch“ in Winnweiler am Marktplatz, die eine Woche später ungeschnitten gesendet wurden. 2000 wurde nach fast 30 Jahren das vorerst letzte Waldfest am Akazienrondell gefeiert. Grund: Das allgemein nachlassende Interesse an solchen Waldfesten.
Außerdem waren trotz sehr warmen Wetters sehr wenige Gäste gekommen. Der finanzielle Ertrag war dementsprechend sehr gering. Schriftführer Hans Busch stellte in der Vorstandssitzung den Antrag, „das Fest bis auf Weiteres ausfallen zu lassen“. Dieser Antrag wurde, bei der Gegenstimme des Vorsitzenden angenommen.  Auch die Generalversammlung votierte so.

Ab 01.11.2000 war Frau Linn Herwig, wohnhaft in Saarbrücken, Dirigentin.
2001 - 90 Jahre Musikverein Winnweiler 1911 e.V. Das erste größere Ereignis im Jubiläumsjahr war ein großartiges Konzert am 28. April mit der amerikanischen Jazz-Big-Band  „The Ambassadors“ im ausverkauften Festhaus in Winnweiler  Das zweite, ein Standkonzert am Pfingstsonntag mit der französischen 25 Mann starken Musikkapelle „la banda“ aus unserer Partnergemeinde St.Laurent-Nouan, die über Pfingsten bei befreundeten Familien untergebracht war.  Das dritte, war das Jubiläumskonzert des Musikverein-Blasorchesters am 10. November im Festhaus Winnweiler, unter der Schirmherrschaft von Landrat Winfried Werner. Neben dem Musikverein, unterstützt von amerikanischen Freunden (Chris Campbell, Jeff Reich, Jennifer und Mike Harkins) und ehemaligen Aktiven (Erdmann Gburek und Matthias Dittrich) unter seiner „neuen“ Dirigentin Linn Herwig aus Saarbrücken, trat der Nachwuchs des Musikvereins unter Genadij Sidel, Musiklehrer an der Kreismusikschule Donnersberg auf. Den Auftakt machte ein Bläserquartett ehemaliger Musiker des Musikvereins (Michael Traub, Markus Buhrmann, Gerhard Böhr als Ersatz für den erkrankten Norbert Buhrmann und Harry Geib) mit Stücken im „New Orleans Stil“ wie zum Beispiel „JUST A CLOSER WALK WITH THEE“.
Der Musikverein Winnweiler war mit über 35 Musikern(innen) sehr gut besetzt (7 Trompeten, 7 Posaunen, etc.). Dieses Konzert war der beste Auftritt des Musikvereins seit vielen Jahren.  

Im Jahr 2002 wurde unser schönes Winnweiler 1111 Jahre alt. Die besonderen Aktivitäten des Musikvereins im Rahmen dieser Feierlichkeiten waren:
Der Auftritt am 6. Januar beim Bürgertreff der Gemeinde, im Festhaus Winnweiler.
Am 03. März, Matinée im Festhaus. Es spielten die „BrassCats“, ein Blechbläserensemble, das authentische Kompositionen von der Renaissance bis zur Gegenwart aufführt, und „Chris Campbell and Friends“, ein amerikanisches Saxophon-Quartett mit Bass und Schlagzeug.
Am 1. Juni gaben die „Ambassadors“ von der USAFE Band ein Konzert im Festhaus.
Am 7. Juli gastierte das SHAPE Jazz Orchestra, eine NATO Big Band aus Belgien in Winnweiler. ( SHAPE:Supreme Headquarters AlliedP owers Europe)
Am 16. November veranstaltete der Musikverein Winnweiler sein eigenes Herbstkonzert im Festhaus. Eröffnet wurde dieses von einem Teil der Schüler des Vereins. Gäste waren Malte Müller und Daniel Gaedtke, ein hervorragendes Posaunenduo vom Pfalztheater Kaiserslautern. Im Verlauf dieses Konzerts wurden zwei Nachwuchsschülerinnen und ein Nachwuchsschüler für fünf Jahre aktives Musizieren und Harry Geib für zehn Jahre Dirigententätigkeit im Musikverein Winnweiler geehrt.
Vom 18. bis 20. Mai war der Musikverein zusammen mit den „BrassCats“bei den französischen Musikfreunden zu Gast.  Anlass war das zehnjährige Bestehen der École Municipale De Musique in St.Laurent-Nouan/Loire. Die BrassCats, unter Joachim Laukemper, gaben am Pfingstsamstag ein, wie man es von ihnen gewohnt ist, hervorragendes Konzert in der vollbesetzten Kirche von Nouan sur Loire. Am nächsten Morgen wurde das Schloss Chambord besucht. Das Jubiläumskonzert am Pfingstsonntag um 18:00 Uhr im Centre de Rencontres eröffnete der Musikverein verstärkt durch BrassCats - Mitglieder und wurde mit tosendem Beifall belohnt.
Beim Finale spielten dann rund 85 französische und deutsche Musiker zusammen unter wechselnder Stabführung der Dirigenten Linn Herwig und Raymond Pousséo. 2004 bis 2005 wurde das alte Schulhaus in der Schloßstraße 51 von der Ortsgemeinde saniert. Auch der Proberaum des Musikvereins wurde in diesem Zuge renoviert und ist jetzt in einem sehr guten Zustand.
Am 15. - 16. Juni 2006, fand die zehnjährige Partnerschafts-Jubiläumsfeier Winnweiler - St. Laurent Nouan /Loire in Winnweiler mit der selben Zeremonie wie 1996 statt. Am 16. - 17. September wiederholte sich dies in Frankreich. Im September 2008 hat die Dirigentin Linn Herwig leider überraschend, aufgrund immer höherer Benzinpreise und der langen Anfahrt von Saarbrücken nach Winnweiler, gekündigt.

Seit November 2008 ist der frühere Dirigent Harry Geib wieder musikalischer Leiter des Musikvereins. Ab 2009 gehört der Musikverein Winnweiler 1911 e.V. zu den begünstigten Institutionen der „Rudi und Elsbeth Boertzel-Stiftung“. Die aus dieser Stiftung dem Verein zufließenden finanziellen Mittel sind zweckgebunden für die Jugendausbildung.
So wurden beispielsweise zwei Pauken für die Schlagzeugschüler des Vereins angeschafft.

Am 15. Juni 2009 wurde der Pachtvertrag „Akazienrondell“ zwischen Ortsgemeinde Winnweiler und dem Musikverein aufgelöst. Nachpächter ist die Verbandsgemeinde Winnweiler.
Bedingungen des Musikvereins:
Der Musikverein kann das Akazienrondell jederzeit umsonst nutzen.
Die vom MV gebauten Überdachungen und Sonstiges müssen erhalten und gepflegt werden.
Sollte der Schriftzug auf der Bühne (MUSIKVEREIN WINNWEILER 1911 e.V.) übermalt werden, muss eine Hinweistafel angebracht werden um die Leistungen des MV nicht vergessen zu lassen.

Am 14. November 2009 hatte der MV die überregional bekannte Blaskapelle „Original-Böhmische- Musikanten“, die Erben von Ernst Mosch unter Markus Rebehn im vollbesetzten Festhaus Winnweiler zu Gast. 
2010  Das MV Konzert fand am 08. Mai unter dem Titel „Panamericana“ statt und war wie immer ein großer Erfolg.  Vier Schlagzeugschüler unter ihrem Lehrer Helmuth Schlerka traten mit eigenem Programm bei mehreren Veranstaltungen mit viel Erfolg auf.  Angeschafft wurde ein neues Drum-Set. 
2010 gab es Änderungen im Vorstand. Nach zehnjähriger Amtszeit als zweiter Vorsitzender hatte Gerhard Böhr nicht mehr für dieses Amt kandidiert. Als sein Nachfolger wurde der bisherige Jugendvertreter Nicolas Geminn und als neuer Jugendvertreter  Michael Stadtmüller in den Vorstand  gewählt.
Ein Schritt zur Verjüngung der Vereinsführung, da beide erst knapp über 20 Jahre alt sind. Am 13.11. unterstützte der Musikverein Winnweiler den Musikverein Herschweiler-Pettersheim bei seinem Jahreskonzert. 

Das Jubeljahr 2011 Am 03.04. wurde eine Benefizveranstaltung für die Erdbebenopfer in Japan im Festhaus Winnweiler veranstaltet, auch der Musikverein Winnweiler hat eine gute Stunde kostenlos gespielt.
Am 07.05. Jubiläumskonzert im Festhaus. Im ersten Teil spielten die „BrassCats“ und einige prominente Gratulanten sprachen Grußworte. Den zweiten Teil bestritt der Musikverein. Am 15.05. gab der Musikverein Winnweiler ein 2stündiges Open Air  Konzert am Altenpflegeheim ZOAR Winnweiler Das Konzert fand auf Wunsch unseres Ehrenmitglieds Erna Buhrmann statt, die damit auf ein Ständchen zum 80. Geburtstag, zu Gunsten ihrer Mit-Heimbewohner verzichtet hatte.
Am 29.05. spielten 30 Musikvereine mit rund 1000 Musikerinnen und Musikern auf 5 Bühnen  in der BUGA in Koblenz. Motto: „Blasmusik im Blumenmeer“. Veranstalter war der Landesmusikverband Rheinland-Pfalz e.V.  Auch der Musikverein Winnweiler hatte sich angemeldet und konnte auf der RLP-Bühne in der Festung Ehrenbreitstein konzertieren und viel Beifall ernten.
Dankesurkunden vom LMV und der BUGA gab es, überreicht von Prinzessin Heide von Hohenzollern, die auch die Veranstaltung moderierte. Auf der Rückfahrt gab es einen Zwischenstopp auf der Ebernburg zu einem kleinen Imbiss und Gedankenaustausch.
Fazit: Für unsere Aktiven und teilweisen Anhang sowie Bürgermeister Jacob und Gattin war dieser „MV- Betriebsausflug“ eine runde Sache.
26.06. Aushändigung der PRO MUSICA Plakette in Herxheim bei Landau durch Kulturstaatssekretär Walter Schumacher. Anmerkung: Die offizielle Verleihung durch Bundespräsident Christian Wulff fand am 3. April in Koblenz statt. Zeitgleich mit der Benefizveranstaltung in Winnweiler wo wir auftraten. Unser 2. Vorsitzender Nicolas Geminn vertrat den MV in Koblenz.
20.08. Die Jazz Big Band „Check Six“, eine Gruppe der USAFE Band gratulierte dem Musikverein zum 100- jährigen mit einem „Deutsch-Amerikanischen Freundschaftskonzert“ im Festhaus Winnweiler. 29.10. Die Original Böhmische Musikanten unter Markus Rebehn gratulieren dem Musikverein Winnweiler im Festhaus mit einem Konzert zum 100sten Geburtstag.
Heute, 2011, hat das Blasorchester des Musikvereins Winnweiler 26 Stamm-Musikerinnen und Musiker unter dem Dirigenten Harry Geib, mit einem weit gespannten Repertoire von Klassik bis Pop und ist mit jährlich rund 20 Auftritten ein wichtiger Kulturträger in Winnweiler und Umgebung. Außerdem bildet der Verein seit 1997 kontinuierlich Jugendliche an Blasinstrumenten und am Schlagzeug aus. Als eigene jährliche Veranstaltungen bietet der Verein seinem Publikum jährlich:
Ein eigenes Konzert im Festhaus Winnweiler. Primär im Frühjahr.
Ein Weihnachtsliederspielen, mit Glühwein und Waffeln, am 4. Advent
Nach Möglichkeit ein Konzert eines Gastorchesters mit anderem Repertoire.
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